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im Oktober |
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Horst Peter Meyer - OKTOBERBROT - Bilder. Blätter. Bücher.
21. Oktober - 21. November 2025
die
frist läuft ab in end spielsletztem akt bleibt masken zwang
im unter stand und lob gesang
vom blatt vor vollenmündern selbst verstimmt der alten führerlitaneigeblieben
die der einen wie der anderen in dunkler einheitsnacht geboren als
traumgesichte ungeheuer voll da nebenauf die schnauze wird nun im
volksoktoberzuckerbrot gebacken in gottes viel bemühtemnamenwechselschrittes
queere brüderschwesterntandaradei die röcke hoch die tassen
fegt über stock und feuer stein den teufels kreis gezogen hin
auf der schiefen geister bahn burlesk im luftschutz raum gefedert
und geteert wird es gegeben wie genommen klagt hiob aus dem weiten
reich der russen wie andern orts verklärt und immer zugepredigt
von freiheit unddemocracyder weilhatjanus sich maskiert ein ruch
los aus den fleischtöpfen gezogennoking im eigenen süß
sauer landauf schlingerkurs strawanzend sucht jeder zeit die lüge
sich ihr publikum und lässt für geld sich applaudieren.
HPM
Zwischen statuarischen Formen und kalligrafisch feinen Liniengespinsten
entwickelt Meyer eine originäre Bildwelt, die sich jenseits
direkter Lesbarkeit vor allem metaphorisch mitteilt. Die sichtbaren
Zeichen und Dinge versprechen zwar Deutung und suggerieren Lesbarkeit,
genügen jedoch vor allem dem Bild. Räumliche Gebilde sind
voller Aus- und Durchblicke in die Fläche der Bilder gelegt
und die fließenden, bewegten Formen werden von tektonisch
fest gefügten Elementen gehalten. (Erik Stephan aus dem Katalog
zur Ausstellung FEINDFABRIK)
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ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG
AM DIENSTAG, DEM 21. OKTOBER 2025 UM 19.00 UHR ODER ZU EINEM SPÄTEREN
BESUCH
LADEN WIR SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH
IN DIE GALERIE HIMMELREICH EIN.
Es spricht: Jörg-Heiko Bruns, Kunstwissenschaftler,
Erfurt-Molsdorf
Musik zur Vernissage: Götz Berthold, Klarinette
Bild: Horst Peter Meyer, DAS LANGE WARTEN, Monotypie II über
radierten Spuren, ca. 99,5 x 59,5 cm, 2023
Foto: Falko Behr/ © VG Bild–Kunst Bonn 2025
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Ausstellung im November |
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KUNSTBASAR - KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER AUS SACHSEN-ANHALT,
AM SAMSTAG 29. NOVEMBER IN DER GALERIE HIMMELREICH
Malerei, Grafik, Plastik, Schmuck, Fotografie
29. November von 10 bis 16 Uhr
Kunstbasar
in der Galerie Himmelreich. Am 29. November von 10 bis 16 Uhr trifft
man in der Galerie Himmelreich namhafte Künstlerinnen und Künstler
aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt. Sie zeigen im Rahmen eines Basars
ihre Arbeiten, welche sie in verschiedenen Medien und Techniken
hergestellt haben. Man kann in vorweihnachtlicher Atmosphäre
mit den Künstlerinnen und Künstlern vor Ort ins Gespräch
kommen. Es sind unter anderem dabei: Manfred Augurzki, Anne Rose
Bekker, Helga und Frank Borisch, Michael Emig, Ingrid Müller-Kuberski,
Annedore Policek, Gabriele Putz, Wolfgang Roßdeutscher, Alfons
Scholz und weitere. Die verführerischen Düfte von Glühwein
und süßem Gebäck lassen so manche Geschenkidee entstehen,
oder man gönnt sich selbst eine Erinnerung an den Basarbesuch.
In der Zeit von 10 bis 16 Uhr sind alle Besucher herzlich willkommen.
Mit freundlichen Grüßen Jutta Landgraf, Galerieleiterin
Bild: Moritz Götze, "Ohne Titel", Farbdruck, 37 x
27 cm, 2011, Foto: Benjamin Borisch
Galerie Himmelreich, Breiter Weg 213b, Ecke Danzstraße, 39104
Magdeburg, Mail: info@galerie-himmelreich.de
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| Ausstellung
im Dezember |
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AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG AM DIENSTAG,
9. DEZEMBER UM 19.00 UHR IN DER GALERIE HIMMELREICH
Martina Stark, Katharina Stark, Andreas Köppe - Lost Paradises
- Textil, Collage, Objekt, Skulptur
9. Dezember 2025 - 5. Januar 2026
Martina
Stark:
"Inspiration für meine Arbeiten finde ich in gefundenen
Fragmenten, Strukturen oder Fundstücken des Alltags, die oftmals
Spuren des Verschleißes und somit Zeichen der Zeit tragen.
Die meisten Arbeiten sind Collagen oder auch Zeichnungen auf Prägungen,
die ich mit der Tiefdruckpresse schaffe. In meinen Objekten führe
ich Fundstücke aus Metall mit umwickelten Schläuchen zusammen
und schaffe so eine verfremdete Sichtweise auf die geschichtsträchtigen,
metallenen Gegenstände. In meinen Arbeiten finden sich auch
maschinengestickte Elemente, sowohl real, als auch als "Druckstock"
bei den Papierprägungen." (Martina Stark)
Katharina Stark und Andreas Köppe:
Zum einen sind es Arbeiten im Bereich architekturbezogener Kunst
zum anderen sind es insbesondere Werke der Weberei, die sie gemeinsam
entwerfen und umsetzen. Formal und inhaltlich geht es oft um die
Fusion mehrerer Bild- und Bedeutungsebenen, die sich überlagern
und miteinander verschmelzen. Die Uneindeutigkeit, die Unschärfen
und die Widersprüchlichkeit des Menschlichen Seins stehen oft
im Fokus ihrer Arbeiten. Die Thematiken ihrer Textilen Kunst changieren
und entwickeln sich, sind ursächlich intuitiv und entspringen
dem gegenwärtigen Zeitgeschehen – sie bleiben dem Prozess
verhaftet und bilden, ähnlich Fragmenten und Unschärfen
der Wahrnehmung und des Gedächtnisses diffus anmutende Bildeinheiten.
Die Affinität zum Material, zur Konstruktion und Dekonstruktion
und zur Art und Weise, wie etwas gemacht wird, ist den Bildaussagen
immanent. Vielschichtige Gewebestrukturen bilden eine komplexe Matrix
aus sich verkreuzenden Fadensystemen. Die unterschiedlichen Materialeigenschaften
technischer Garne, lassen flüchtig wechselnde Bilder erscheinen,
die sich, je nach Blickwinkel, durchdringen oder wieder verschwinden.
Die Gewebe wirken oft verspielt und zum Teil auch zerstört
und kaum entstanden – schon in Auflösung begriffen. (Auszug)
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ERÖFFNUNG DER AUSSTELLUNG
AM DIENSTAG, DEM 9. DEZEMBER 2025 UM 19.00 UHR ODER ZU EINEM SPÄTEREN
BESUCH
LADEN WIR SIE UND IHRE FREUNDE HERZLICH
IN DIE GALERIE HIMMELREICH EIN.
Es spricht: Alfons Scholz
Musik zur Vernissage: Martin Müller Akkordeon
Bild 1: Martina Stark, "Sprachverwirrung", 125 x 100 cm,
Stickerei, Umwickeltes, Montage auf Leinwand, 2024
Bild 2: Katharina Stark und Andreas Köppe, "Daemon",
157 x 120 cm, Jacquardweberei, handgewebt, 2025
Bild 3: Andreas Köppe, ohne Titel, (H x B x T) 60 x 61 x 16
cm, Gips, 2019
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| Ausstellung
im Januar |
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